Eine für uns sehr besondere, 2-tägige Wanderung im Alpsteingebirge der Alpen.
Für alle die sich informieren wollen:
Generell ist das Wandern im Alpstein vorzüglich beschrieben auf www.alpstein.ch
Organisatorisch sind vorab einige Dinge zu planen:
- Planung
- Routenplanung siehe: Panoramakarte_Sommer (PDF)
- Wetterprognose
- Reservation Übernachtung im Berggasthaus seiner Wahl
- Geöffnete/Geschlossene Berggasthäuser (Verpflegung)
- Ideale Saison August/September (kein Schnee, milde Temperaturen)
- Ideal unter der Woche (Wochenende Tendenz zu vielen Touristen)
- Voraussetzung
- Leichte Wetterkleidung auch für Regen und Wind
- Stabiles, griffiges, hohes Schuhwerk
- leichte Verpflegung inkl. Getränk
- Medi-Kit
- Mobiltelefon für Notfall
- gute Laune
- Kondition für ca. 8h/Wandertag inkl. Pausen
- keine/wenig Höhenangst
Unsere Reise beginnt
Start und Ende unserer Route liegen etwas auseinander. Deshalb lassen wir an unserem Ziel „Talstation Wasserauen (868m.ü.M)“ ein Fahrzeug, damit wir zum Schluss unabhängig wieder an den Startpunkt kommen.
Danach fahren wir zur „Talstation des Hoher Kasten“ nach „Brülisau“ (929 m.ü.M) und nehmen die Seilbahn hoch auf den Gipfel.
Dort beginnen wir unsere Wanderung welche uns vorbei am „Altmann“ zum „Rotsteinpass“ und von dort auf den „Säntis“, hinunter zur „Meglisalp“, an den „Seealpsee“ und zurück nach „Wasserauen“ führen wird.
Tag 1 – Hoher Kasten (1794m.ü.M) – Staubern (1751m.ü.M) – Saxer Lücke (1649m.ü.M) – Zwinglihütte – Altmann (2435m.ü.M) – Rotsteinpass (2120m.ü.M)
Unterhalb „Hoher Kasten“ auf dem Weg Richtung „Staubern“
Erste Zwischenverpflegung / Mittagessen im Berggasthaus Staubern
Im linken Teil die „Saxerlücke“ – rechts davon die „Kreuzberge“ auf dem Weg hoch zur „Zwinglihütte“ am „Zwinglipass“.
Sicht hinunter ins Tal zwischen „Kreuzberge“ und „Altmann“
Berggasthaus unterhalb des „Altmann“.
Ein Dutzend Steinböcke in freier Wildbahn – unterhalb des „Altmann“.
Am „Altmann“ angekommen begrüssen uns die Steinböcke – unsere Lokalhelden.
Sicht hinunter in die Täler und Sicht rüber zum „Hoher Kasten“.
Vom „Altmann“ geht’s steil hinunter zum „Rotsteinpass“.
Dem „Säntis“ (links oben auf dem Bild) kommen wir immer näher“.
Unsere Übernachtung im Berggasthaus auf dem „Rotsteinpass“ in Griffnähe.
„Rotsteinpass“ mit Sicht Richtung benachbartes Toggenburg.
Der „Säntis“ gleich nebenan – am nächsten Morgen geht’s dann in die Richtung weiter.
Tag 2: Rotsteinpass (2120m.ü.M) – Säntis (2502m.ü.M) – Wagenlücke (2075m.ü.M) – Meglisalp (1517m.ü.M) – Seealpsee (1143m.ü.M) – Wasserauen (868m.ü.M)
Start am zweiten Tag beim „Rotsteinpass“ Richtung „Säntis“.
Sicht zurück auf den „Rotsteinpass“ auf dem Weg Richtung „Säntis“.
„Lisengrat“ zwischen Rotsteinpass und Säntis.
Alpstein – Zuhause des Steinbocks.
Sicht Richtung „Hoher Kasten“
Keep going – der Säntis unser heutiges erstes Zwischenziel
„Lysengratweg“ in die entgegengesetzte Richtung – hoch zum „Säntis“
Sicht vom „Lysengrat“ rüber an die „Churfirsten“ und runter ins Toggenburg.
Am Fuss des „Säntis“ angekommen.
Traverse zwischen Lysengrat und letztem Anstieg auf den „Säntis“
Auf der Spitze des „Säntis“.
Wie in den Bergen jederzeit möglich – das Wetter ändert und der Regen beginnt.
Vorbei an der Meglisalp – auf dem Weg Richtung Seealpsee.
Seealpsee – nur noch wenige Kilometer bis nach Wasserauen.
In „Wasserauen“ angekommen, erfrischen wir unsere beanspruchten Füsse im benachbarten Bach.
Wir blicken zurück auf die zwei strengen Tage, auf all die Wege am Rande von steilen und tiefem Gefälle, denken an die vielen wild lebenden Steinböcke in freier Natur und sind stolz auf unsere Leistung auch wenn die Wanderung uns allen tief in den Gliedern sitzt.
Alle freuen wir uns auf die nächste gemeinsame Wanderung!
Kommentar verfassen